GESPRÄCH ÜBER DEUTSCHLAND
Mit zwei Essays

(February 1, 2024)

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ISBN 978-1-935830-80-1 (hardback)
ISBN 978-1-935830-78-8 (paperback)
ISBN 978-1-935830-79-5 (ebook)

In Gespräch über Deutschland denken die Vielfalt-Deutschen Ulrike Draesner und Michael Eskin gemeinsam darüber nach, was es heute heißt, Deutsche:r zu sein – oder in Deutschland zu leben. Sie eröffnen einen persönlichen Denkraum, regen dazu an, unsere Bilder von uns und ›den anderen‹ zu befragen, und verschieben unsere Wahrnehmung. Analytisch und poetisch, traurig und humorvoll zugleich erzählt dieses Gespräch von Identität und Wandel, von Migration und Sprachvielfalt, von Biodeutschen und Deutschen mit Nazihintergrund. Auf dem Spiel stehen: Achtsamkeit, Verantwortung, Verletzlichkeit und Mitmenschlichkeit.





ISBN 978-1-935830-80-1 (hardback)
ISBN 978-1-935830-78-8 (paperback)
ISBN 978-1-935830-79-5 (ebook)
Publication Date: February 1, 2024


In Gespräch über Deutschland denken die Vielfalt-Deutschen Ulrike Draesner und Michael Eskin gemeinsam darüber nach, was es heute heißt, Deutsche:r zu sein – oder in Deutschland zu leben. Sie eröffnen einen persönlichen Denkraum, regen dazu an, unsere Bilder von uns und ›den anderen‹ zu befragen, und verschieben unsere Wahrnehmung. Analytisch und poetisch, traurig und humorvoll zugleich erzählt dieses Gespräch von Identität und Wandel, von Migration und Sprachvielfalt, von Biodeutschen und Deutschen mit Nazihintergrund. Auf dem Spiel stehen: Achtsamkeit, Verantwortung, Verletzlichkeit und Mitmenschlichkeit.






»All dies verstehe ich erst heute. Ich spüre die zerrenden und verzerrenden Kräfte, die in meinem ›Deutschsein‹ stecken … Mein Fall ›deutsch‹: ein Saal in einem Keller mit Leichenbildern. Überforderte Lehrpersonen. ›Leerpersonen‹, das auch. Zuhause beschädigte Eltern, traumatisierte Großeltern. Unsprechbarkeiten. Und ›wir‹ zwischengeschaltet als Memorialgefäße, als Proxywesen, als Kinder, die ihre Eltern trösten sollen und an ihrer Stelle die Widersprüche der Erinnerung, des Erlebens und Weiterlebens aushalten sollen …« – Ulrike Draesner

»Sich der geschichtlichen Wirklichkeit gegenüber zu verhalten, heißt für mich, ihr gegenüber Verantwortung zu übernehmen –, welcher Art auch immer. Wird man demnach mitverantwortlich im Nachhinein für die Vergehen, ›Sünden‹, Taten des Landes, der Kultur, die man zu seiner eigenen macht (freiwillig oder unfreiwillig), statt einfach nur in sie hineingeboren zu sein?« – Michael Eskin
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